So ein Hundeleben

Auf sechs Beinen hinter wilden Schweinen

Wildunfall oder Schuss daneben, was nun? Die Antwort findet der Schweißhundeführer. Eigentlich nicht der Schweißhundeführer, sondern sein Hund. Konkret sein Schweißhund.

Am anderen Ende des Schweißriemens kann man viel erleben, lernen und erzählen, macht viele Fehler und weiß viele davon zukünftig zu vermeiden. Schweißhundeführer verfolgen krankes Wild, um dessen Leiden zu beenden. Das sind besonders edle Vertreter der Jägerzunft. Sie opfern unendlich viel Freizeit, um jede sich bietende Gelegenheit zur Nachsuche wahrzunehmen. Nur so wird der vierbeinige Lotse zu einer absolut verlässlichen Orientierung auf der Verwundfährte.

In Wald, Feld und Natur kennt man Hans Peter Albert seit nahezu sieben Jahrzehnten als erfahrenen Rüdemann. Als solcher hat er ein besonderes Herz für Problemhunde der Gattung Schweißhund.

Wir sprechen über Jagd, Jäger, ihre Macken und Vorzüge, Nachsuchen mit glücklichem und solche mit dramatischem Ende, die Ausbildung von Hunden und die Rehabilitation von Problemhunden.

Hans Peter Albert hat das überaus informative und gleichzeitig unterhaltsame Buch „So ein Hundeleben – Auf sechs Beinen hinter wilden Schweinen“ geschrieben. Das Buch kann direkt bei Hans Peter Albert bezogen werden. Bestellungen nimmt Hans Peter gern unter albert-hp(at)t-online.de oder telefonisch unter 02204-63963 entgegen.

So ein Hundeleben

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4 Kommentare
  1. ohnejagdschein
    ohnejagdschein sagte:

    Superinteressant. Ich mache ja (Sport-)Fährte mit meinem Hund (Chesapeake Bay Retriever). Insofern sehr interessant, auch dass Herr Albert später nicht mehr auf Lebenfährte gearbeitet hat. Sehr interessant und einleuchtend!

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  2. xjag
    xjag sagte:

    Wieder mal ein sehr interessanter Beitrag. Danke.
    Mich hätte noch etwas zu der Situation mit dem attackierenden Schäferhund interessiert.
    Was hätte Herr Albert im Nachhinein anders gemacht, um die Entwicklung seines Hundes zur Bissigkeit gegenüber fremden Hunden zu vermeiden?

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    • Peter Albert
      Peter Albert sagte:

      Mein HS-Rüde Baldo war bis zu der beschriebenen Beißerei gegen jeden Hund vollkommen friedlich und entspannt.
      Im Nachhinein hätte ich den Hund nicht loben sollen, sondern wäre besser mit einem „pfui, lass das!“ über die Sache hinweggegangen.
      Wird man für etwas gelobt, so neigt man dazu, das zu wiederholen, wofür man gelobt wurde.
      Dieses Verhalten ist sicher nicht nur bei Hunden zu beobachten.
      Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass ein anderer Hund in gleicher Situation bei gleichem Verhalten meinerseits nicht sofort zum Beißer geworden wäre.
      Hinterher ist man immer schlauer!

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