Dr. Heinrich Spittler
ein Leben für Berufsjäger, Jagdwissenschaft und Niederwild
Mit der auf dem Dachboden gefundenen Flinte fing es an. Im Vorsitz des Stifterverband für Jagdwissenschaften e.V. hat es einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Dazwischen hat er von 1971 bis 2003 den Arbeitsbereich Niederwild und Raubtiere bei der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung des Landes Nordrhein-Westfalen verantwortet.
Die Rede ist von Dr. Heinrich Spittler. Ungezählte Studien über die Feldflur und die darin vorkommenden Tiere und ihre Interaktionen untereinander, Ausbildung und Prüfung von Berufsjägern und breitbandiger Einsatz für Tierschutz, Weidgerechtigkeit und einen würdigen Umgang mit den Wildtieren sind nur einige Eckpunkte eines reflektierten Lebensweges mit und durch die Natur.
Doris und Dieter Bertram boten uns Herberge für eine interessante, gedankliche Reise durch ein Jägerleben, bei dem Arbeit und Hobby in leidenschaftlichem Wirken verschmelzen.
Hallo Jochen,
vielen Dank für die wieder tolle und wissenswerte Sendung! Das breite Fachwissen von Dr. Spittler und die Aussagen zu den Prädatoren reihen sich nahtlos in die Erkenntnisse aus der Großtrappenerhaltung und -förderung ein. Es ist Dir wieder gelungen eine unaufgeregt, ruhige und doch nie langweilige Atmosphäre während des Interviews zu erzeugen.