Tadschikistan
eine Erfolgsgeschichte nachhaltiger Trophäenjagd und gemeindebasierter Wildbewirtschaftung.
Die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts waren eine wilde Zeit. Die Sowjetunion zerfiel und übrig blieben Nationalstaaten, die plötzlich mit der eigenen Souveränität konfrontiert waren. Im Falle von Tadschikistan mündete das in einem Bürgerkrieg, der unter anderem auch die Infrastruktur zur Versorgung der Bevölkerung lahm legte.
Eine Katastrophe für die Wildtiere. Denn Wilderei war für viele die letzte Möglichkeit ihre Familien mit Nahrungsmitteln zu versorgen. So hat der Bürgerkrieg viele Tierarten ernsthaft in ihrem Bestand bedroht.
Nach dem Regen kommt die Sonne und nach dem Bürgerkrieg folgen die Jahre des Wiederaufbaus. Diese Zeit hat man in Tadschikistan genutzt um ein eine beispielhafte gemeindebasierte Wildbewirtschaftung aufzubauen. Dabei spielt die Trophäenjagd eine Schlüsselrolle.
Im Gespräch mit dem Nichtjäger, Veterinärmediziner und angehenden Wildbiologen Halil Karimov versuche ich für Euch einen Einblick in Funktion dieser fernen Welt zu gewinnen.
Teilnehmer
downloads
Themen und Links
- Intro: Urlaub in Tadschikistan – Ladykracher
- WP: Tadschikistan
- The Mountain Ungulates Project in Tajikistan
- WP: Schraubenziege
- WP: Steinbock
- WP: Argali (Marco-Polo-Schaf)
- WP ökologische Landwirtschaft
- WP: Veterinärmedizin
- WP: Wildbiologie und Jagdwirtschaft
- Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
- BOKU – Universität für Bodenkultur Wien
- Wildtierökologie und Wildtiermanagement
- WP: Korruption
- WP: Visum
- CIC: Schraubenziegen – Positive Entwicklung durch Trophäenjagd
- IUCN SSC Leitlinien für die Trophäenjagd als Instrument zur Schaffung von Anreizen für Naturschutz
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!