Beiträge

Die Aufnahmetechnik ist gekauft und ich kann sie halbwegs zuverlässig bedienen. Das ist er: der Anfang. Es kann losgehen!

Mein Hund lehrte mich das Interesse an der Jagd. Jetzt, in meinem fünften Jagdjahr, bedenkt sie mich bei der Entenjagd immer noch mit altklugen, bisweilen mitleidigen Blicken. Mein Plesshorn sagt Du kannst nicht und ich tue es dennoch. Nicht enden will mein Staunen über die Vielfalt der Themen, Fertigkeiten, Handwerke, Interessen und Positionen, die sich in der Jagd versammeln und um die Jagd gruppieren.

Ich bin neu- und wissbegierig auf Material, Hund und Mensch, auf Fährten, Einstände und Pirschzeichen, auf Material, Werkzeug und Geheimtips, auf Landwirte, Forstwirte, Lebensmittel- und Energieerzeuger, auf Natur-, Tier und Menschenschützer, auf Funktionäre, Juristen und Experten, auf das Brauchtum, die Geschichte und die Zukunft des Waidwerkens.

Antworten sind nur solange von Bedeutung, bis die Fragen ausgetauscht werden. Gerade die Jagd steht im Mittelpunkt vielfältiger Interessen und Weltanschauungen. Kaum ein anderes Thema polarisiert Meinungen, Wertvorstellungen und Emotionen so sehr wie Jagd.

Die (Jagd-)Welt ist aber zu komplex für (Vor-)Urteile. Deshalb braucht es ein Format, das die vielfältigen Positionen nicht mit Dogmen und fundamentalen Positionen besetzt, sondern den verschiedenen Perspektiven Raum zur Darstellung gibt. Genug Raum, damit alles Bekannte gesagt und alles Unbekannte benannt werden kann. Kurzum, ich mache Jagdfunk.

Es wird also spannend. Ich will alles wissen, aufbereiten, abwägen und mit meinen Gesprächspartnern an Euch, die Hörer weitergeben.

Ich freue mich auf Eure eMails mit Angeboten und Vorschlägen für Themen und Gesprächspartner unter info(at)jagdfunk.de.